17. Paulas altes Geschreibsel

Radgi lamu, frafru Putkjas! (das heißt: Guten Tag, liebe Freunde auf einer Sprache, die ich soeben erfunden habe)

Ich bin gerade auf einen Haufen alter Geschichten (oder eher deren Anfänge) gestoßen, die seid Ewigkeiten auf meiner Festplatte vor sich hin gammeln, einige sind sogar so alt, dass ich sie mal von meinem alten Laptop mit Windows 98 (!!!!) runterziehen musste. Und da habe ich mich gefragt, warum ich sie euch eigentlich vorenthalte. Wie auch immer, viel Spaß!

Titel: Glasklar

Wütend trug ich meine Reisetasche die Treppe runter und reichte sie meinem Vater, der sie dann weiter in unseren Autobus hievte. ,Malerarbeiten Langer, schnell und günstig!' stand drauf (Mein Vater war Maler und deswegen besaßen wir anstatt eines normalen Autos nur einen Kleinbus, dessen Rückbänke weg geklappt waren, damit dort Malerzeugs gelagert werden konnten, heute lagen jedoch nur unser Reisetaschen dort)(Zu viele Kommas....) Mein kleiner Bruder Lukas (dieser Name, bah!) saß begeistert auf dem Fahrersitz und tat so, als ob er der Fahrer währe (das sollte eigentlich wäre heißen). Er konnte es, im Gegensatz mit (zu?) mir, gar nicht erwarten weg zukommen. Alles, was Dad dafür tun musste, war ihm zu versprechen, dass er sich ein Haustier aussuchen dürfte. Aber mich kann man nicht so einfach bestechen. Ich liebe (diese ganzen Tempusfehler machen mich gerade echt fertig...) meine Stadt! Unsere kleine Zentrumswohnung, meine beste Freundin, wenn ich genau darüber nachdachte, sogar meine Schule! Aber das alles, werde ich eintauschen müssen gegen ein uraltes Landhaus, meine dumme Cousine und so ein Mädchengymnasium. Wenn ihr denkt, ich hätte mir das gewünscht, dann habt ihr falsch gedacht! (Natürlich! Jetzt wird auch noch der Leser direkt angesprochen!) Meine Cousine ist die Art von Mensch, mit dem man auf keinen Fall länger als fünf Minuten allein sein möchte. Sie ist hochnäsig, hält sich für was Besseres und in machen Momenten, wenn man ihr in die Augen guckt, hat man das Gefühl, sie weiß, dass man sie verabscheut. Das Haus ist schon seit Jahrhunderten in Familienbesitz. Es ist so groß wie das Ferienhaus der Queen und der Garten so groß wie, Naja, der Garten des Ferienhauses der Queen. 

Bitte. Was. Ist. Das. Ich bin tatsächlich enttäuscht von meinem zwölfjährigem Ich. Diese Storyline ist in ungefähr so kreativ wie die einer schlechten 1D FF. Umzug, Mädel ist sauer, das neue Haus ist geheimnisvoll und die Cousine ist ne Zicke. Das ganze Trauerspiel habe ich nach fünf getippten Seiten abgebrochen und ich bin mir selbst dankbar dafür. Übrigens, in dem Haus gibt es einen riesigen Spiegel der in die Vergangenheit führt, deswegen der Titel. Den Spiegel sind ja bekanntlich aus Glas. 



Titel: LUCY

1. Kapitel

Meine Brust hebte (wups, falsche Vergangenheitsform) und senkte sich langsam, doch meine Augen waren noch zu. Ich öffnete sie. Ich lag auf einer Strohmatte und es klemmte ein kleines Kissen unter meinem Kopf. Langsam richtete ich mich auf. In einem Kamin brannte ein Feuer und darüber hing ein Topf in dem ein Mädchen, etwa so alt wie ich, mit einem großen Holzlöffel rürte(h!). Sie schaute mich mit ihren runden grünen Augen an und lächelte. „Endlich, du hast beinah eine ganze Woche geschlafen(jaaa, genau). Wie geht es dir?" „Gut(Ernsthaft, ihr gehts gut?!), aber was mache ich hier und wer bist du?", fragte ich sie etwas (ETWAS?!) verwirrt. Das Mädchen lächelte entschuldigend und sagte: „Ich weiß nicht genau, ich fand dich im Solidenwald, als ich gerade auf der Jagd war, ich heiße Claire. Claire Voluda." „Oh, schön dich kennen zu lernen, ich bin Lucy." LUCY (Warum steht da ihr Name nochmal in Großbuchstaben?)

2. Kapitel

„Moment, ich versteh das nicht so ganz. Ich bin hier in einem Land was es eigentlich gar nicht gibt, eine Frau namens Jadea hat die Herschafft übernommen, und diese Frau ist zufälligerweise (hach, lustige Zufälle passieren) deine Mutter. Außerdem gibt es in diesem Land eine Zaberschule (Zauberschule?). Dort werden alle 20 Jahre fünf Schüler herausgefiltert die von der Sonnengöttin ausgewählt sind, bestimmte Fähigkeiten zu erlernen. Also entweder mit der Natur zaubern, mit dem Wasser, dem Feuer, dem Wind oder dem Licht. Diese Jadea ist eine Lichthexe, und zwar eine sehr begabte und starke. Du bist eine Pflanzenbändigerin.(Habe ich da gerade die Legenden von Aang geguckt?)

Für alle die es noch nicht mitbekommen haben, die Protagonistin heißt Lucy. Lucy wird bestimmt nicht Jadea besiegen. Lucy wird sich bestimmt nicht mit Claire anfreunden. Lucy reagiert generell sehr realistisch. Schließlich machte sie im Kapitel davor ja noch Mathe Hausaufgaben. Übrigens hat die Geschichte 15 Kapitel. Kein Wunder bei der Länge eines Kapitels...

Titel: Rotterdam

Prolog

Das einzige, woran ich mich noch erinnern kann, ist, dass ich an dem Tag rote Stiefel trug (ich musste total anfangen zu grinsen, als ich das gelesen habe. Vor einem halben Jahr habe ich mir nämlich rote Dr Martens gekauft...ob ich das damals gewusst habe?). Der Rest war unklar, wie als wenn man durch eine milchige Glasscheibe schaute. Alles war so... verschwommen und ungenau. Meine Schwester sah ich an diesem Tag zum letzten Mal. Damals war ich vier Jahre alt und als sie mich mit Tränen in den Augen verabschiedete, gluckste ich nur zufrieden. Ich wusste nicht, wo sie hingegangen war, und das weiß ich heute noch immer nicht genau. Doch ich werde sie finden.

Wow...ich habe hier wohl versucht besonders deep zu sein. Wahrscheinlich gibt es zu dieser Geschichte auch nur einen Prolog + ein halbes Kapitel, weil zehnjährige dass eigentlich nicht können. Naja.


Titel: /

Prolog

Ich war immer das normale Mädchen gewesen. Normal. Nie besonders. Keine außergewöhnliche Hobbies, Eltern mit einem besonderen Beruf, nicht arm aber auch nicht wirklich reich, in der Schule durchschnittliche Noten, ein paar Freunde aber keine beste Freundin. Durchschnittlich war wohl das Wort, was mein Leben am besten beschrieb. Gerne wäre ich einer dieser Helden gewesen, aus den Büchern die ich so gerne las. Ich wollte, dass Leute sich an mich erinnern, ich wollte etwas besonderes sein oder tun. Die Welt retten, zum Beispiel. Nicht als Mauerblümchen sterben, mit einem ganz gewöhnlichen Leben. Ich wünschte mir, anders zu sein, wahrgenommen zu werden.

Manchmal gehen Wünsche in Erfüllung, dachte ich und lächelte. 

Schon wieder ein Prolog. Und er klingt wie der einer mittelmäßigen 1D-FF. Schande über meine Kuh...


Titel: /

[...] 

   DasEinzige, was ich trotz dem hellen Lichts (wie wärs mit Genitiv?) sah, war dass die Frau im Auto inSekundenschnelle ihre Kette auszog und aus dem Fenster warf und dabei leuchtetedie Kette in einen Moment lang auf und mit einem leisten Kling fiel sie auf die Straße (Du scheinst gute Augen/Ohren zu haben... Und eine Vorliebe für das Wort 'und'). Doch auf einmal konnte ich kaum nochetwas sehen, es war, wie als wenn man durch eine milchige Glassscheibe (Glasssssscheibe) schaut.    


Ich entschuldige mich hier für die Körperverletzung: Entschuldigung für die Körperverletzung.


Titel: Star Wars the new Wars (jaaa, ich habe mal vor meinen Wattpad-Zeiten an einer SW-FF geschrieben. Ohne zu wissen, dass es eine FF war. Und jaaa, der Titel ergibt keinen Sinn.)

[...]

„Gib sofort das Lichtschwert her, du Verräterin!", schrie Jonakon.

Mit den Worten: „Ich denk nicht mal dran." Warf das Mädchen, dessen Miene nicht mehr weich und zerbrechlich sondern hart und entschlossen war, das Lichtschwert über die Kante des Gebäudes. Doch mithilfe der Macht gelang es wieder in Jonakons (warum heißt er Jonakon?! Das klingt wie...Anakin!) Hand. Ein warmes Prickeln durchströmte ihn, obwohl er sein Lichtschwert nur eine halbe Stunde nicht bei sich getragen hatte. Zischend stob die blaue Klinge hervor.

„Du willst einen Kampf? Den sollst du haben. Und zwar einen Unvergesslichen!" Die Augen des Mädchens waren entschlossen, als sie einen langen, hölzernen Stab in der Hand wirbelte.

Jonakon hätte fast laut aufgelacht. Wollte dieses Mädchen ihn mit einem Bambusstab besiegen?

Mit einem Salto sprang Alay (okay, der Name geht ja noch :P) über ihn hinweg faltete die Hände und verbeugte sich.

„Mein Name ist Alay. Ich wünsche dir viel Glück."

Alay hatte Jonakon verwirrt, wie sie es wollte, und nutzte die Situation um ihn anzugreifen. Das mit Erfolg. Sie rammte ihn ihm ins Becken (das köööönnte zweideutig klingen XD).

„Au!", schrie Jonakon auf.

„Und ich dachte immer, Jedi haben gute Reflexe."

Wütend ging Jonakon auf Angriff. Alay hatte Mühe, zu verteidigen.

„Nicht schlecht, für einen Jedi-Jüngling."

Alays Stab drehte sich so schnell ihm Kreis, dass Jonakon schwindelig wurde, wenn er zu lange auf den Wirbel schaute.

Eine besondere Schwierigkeit bestand darin, dass Jonakon sich erst auf den Kampstil (Kampstil wie..Campstil? Geht Alay gern campen?) des Mädchens einstellen musste, wogegen Alay so aussah, als ob sie jeden Tag gegen einen fast ausgebildeten Jedi kämpte (ich glaube wirklich, hier ist campen gemeint!).

„Du bist nichts als eine miese Verräterin.", sagte Jonakon keuchend.

„Findest du?", antwortete Alay, die überhaupt nicht aus der Puste war.

„Wie kannst du nur ohne ein schlechtes Gewissen die ganze Republik verraten und auch noch gegen einen Jedi kämpfen?"

„Jedi-Jüngling."

„Was?"

„Du bist ein Jedi-Jüngling."

„Wenn du gegen einen ... Jedi-Jüngling kämpfst, hast du dann kein schlechtes Gewissen?", rief Jonakon, fast am Ende seiner Kräfte.

Alay hatte keinen Atem mehr (eben war sie doch noch gar nicht müde?), um zu antworten, sie kämpfte aber trotzdem weiter, denn sie besaß Durchhaltevermögen, sollte der Möchte-Gern-Jedi doch irgendwelche schlaue Sprüche klopfen. Die Republik kümmert sich auch nicht um Amsila (ich weiß noch, dass ich ihre Heimat so genannt habe, weil ich im Garten eine Amsel entdeckt hab, als ich aus dem Fenster geguckt hab), wieso sollte sie sich dann um die Republik kümmern?

Jonakon und Alay redeten nun kein Wort mehr, beide konzentrierten sich auf den Kampf. Jonakon musste sich mehrmals den Schweiß von der Stirn wischen und auch Alay war nicht nur noch auf Angriff. Sie schloss einen Moment die Augen (vorteilhaft beim campen- ich meine kämpfen!). Wenn sie jetzt versagen würde, wäre Amsila für immer ein Blockadenplanet, kontrolliert von Separatisten (Ich check nicht ganz, ob das ganze hier aus Jonakons oder Alays Sicht sein soll...).


Okay...für Leute, die Star Wars nicht kennen mag das noch seltsamer klingen als für die, die mit den Filmen vertraut sind. Wie auch immer, bevor mich hier registriert habe, war das meine längste Geschichte (5.863 Wörter) und für ne Dreizehnjährige ist es gar nicht mal soooo schlecht. Find ich zumindest. 



Voilà, also wenn ich mich in den nächsten sechs Jahren genauso verbessere wie in den letzten sechs, dann gibt es tatsächlich noch Hoffnung für mich.

Man liest sich!

Paula aka bookaholiker


PS: Es gibt da einen noch ziemlich unbekannten, niedlichen Wettbewerb (so ähnlich wie der Piper-Award), und zwar den Crimson-Award. Wiegesagt ist er noch nicht wirklich so populär und ich würde da selber mitmachen, aber leider habe ich Jahre nachdem ich das Zeug (siehe oben) geschrieben habe IMMER NOCH keine Geschichte abgeschlossen. Traurig. Aber man kann ja mal bei dem Award vorbei schauen!

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