Engel oder Teufel?

Außer Atem kommt Laurin vor seinem Wohnhaus an. Er sieht Tristan traurig vor der Haustür sitzen. "Heyy", fragt Laurin, "alles in Ordnung?"

"Nee, frag nicht so doof", antwortet Tristan bockig.

"Aber dem habe ich es richtig gegeben!", sagt Laurin stolz.

"Gerade du Angsthase", spottet Tristan. "Colin war wohl weit genug weg von dir."

Laurin schluckt, kommentiert das aber nicht weiter. Natürlich hätte er es nicht gewagt, Colin solche Worte an den Kopf zu werfen, wenn er seiner Nähe gewesen wäre.

Als sie wieder in der Wohnung von Laurin sind, lässt sich Tristan heulend auf das Gästebett fallen. Auf Laurin's Schultern tauchen Engel und Teufel auf. Der Engel rät ihm, Tristan zu sagen, dass Colin ihn noch liebt. Denn diese Worte hat Laurin genau gehört. Der Teufel rät ihm, diese Schwäche von Tristan auszunutzen, um ihn zurückzubekommen.

Unentschlossen über das, was er nun tun soll, sagt Laurin: "Ruhe dich erstmal aus, Tristan. Wenn du etwas brauchst, sag mir einfach Bescheid."

Durch den Tränenschleier schimmern Tristan's Augen noch viel blauer. "Laurin, ich habe dich falsch eingeschätzt. Du bist doch ganz in Ordnung. Danke dass ich hier sein kann und das du mit zu Colin gekommen bist."

"Klar", schluckt Laurin und ein wenig plagt ihn das schlechte Gewissen. "Ich habe ja auch einiges gutzumachen." Er schaut Tristan mit seinem unschuldigen und engelsgleichen Gesicht an.

Dann geht Laurin in sein Zimmer. Unruhig läuft er hin und her und grübelt: "Hätte ich doch Colin nie angedeutet, dass meine Version nicht stimmt. Und dass er gesagt hat, dass er Tristan noch liebt. Niemand wird mir beweisen können, dass ich es gehört habe."

Er schließt seine Augen und denkt zurück an die Klassenfahrt. Wie er beim Küssen mit Tristan bemerkt hatte, dass der in seinen Schlafshorts eine ganz schöne Beule bekommen hatte. Das hatte ihn völlig fasziniert. Hatte Laurin auch Angst bei Leuten, die stärker waren als er, so fühlte er doch, dass er bei Tristan mutiger sein konnte. Scheinheilig fragte er Tristan, was denn los sei? Der wäre am liebsten im Erdboden versunken.

"Heyy", meinte Laurin. "Geht mir doch auch so." Unbeholfen standen sie sich einige Zeit gegenüber. Nach ein paar peinlichen Blicken und gesammelten Worten überwog dann der Reiz des neuen. Sie atmeten tief durch. Beide zogen ihre Schlafshorts herunter, um sich gegenseitig den Penis zu zeigen. Tristan's Penis war größer als der von Laurin. Laurin guckte aufgeregt, auch auf Tristan's Vorhaut. Er selber war beschnitten, was wiederum Tristan interessant fand.

Nach einem Schwur, es keinem zu sagen, legte sich die erste Scham und Unsicherheit. Sie setzen sich nebeneinander und jeder für sich holte sich einen runter. Dabei schauten sie neugierig auf den jeweils anderen. Später experimentieren sie ein wenig weiter herum. Sie wichsten sich gegenseitig. Tristan war dabei noch unsicherer. Er onanierte ja immer mit seiner Vorhaut, die Laurin nicht hatte. Aber mit etwas Spucke ging es ganz gut und er brachte Laurin zu einem heftigen Samenerguss. Laurin beschäftigte sich intensiv mit Tristan's Vorhaut. Er schob sie hin und her. Er fand das so spannend, wie die Eichel immer wieder zum Vorscheinen kam. Noch spannender fand er es, als das Sperma in hohem Bogen über seine Hand spritzte.

Die Erinnerung daran erregt Laurin. "Ich will das nochmal erleben. Und noch viel mehr", fasst er seinen Entschluss.

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