Kapitel 132
Katsuki:
Ich blickte Y/n in die Augen konnte nur Stolz und Liebe für sie empfinden. Sie strahlte und zum ersten Mal hatte ich das Gefühl ein Happy End erreicht zu haben.
Die Schüler klatschten und jubelten ihr zu und ihr Lächeln war so breit, dass es mein Herz erwärmte. Sie hat es verdient.
Sie hat so viel durchgestanden und ich wusste ganz genau wieviel ihr dieser Moment bedeutete.
Im selben Moment stiegen bereits ihre Freundinnen auf die Tribüne und zogen sie in eine riesige Umarmung, sodass sie unter ihnen verschwand. Ich beschloss ihr den Moment zu gönnen und später mit ihr zu reden. Die ganze Aufmerksamkeit lag gerade auf ihr und sie sollte es von ganzen Herzen genießen.
Während ich von der Tribüne stieg, blickte ich noch einmal kurz über die Schulter, um sie zu sehen, stieß aber gleich gegen zwei Personen, die lauthals nach meinen Namen riefen. Mir blieb kurz die Luft Weg, als Kiri und Denki mich in eine Umarmung zogen und mich an sie drückten.
"Eine Gruppenumarmung, ist das euer Ernst?", murmelte ich genervt und stieß die beiden nach wenigen Sekunden wieder leicht weg. Das war mir definitiv zu viel Körperkontakt.
Kiri ignorierte meine scharfzüngige Bemerkung und sagte stattdessen voller Begeisterung: "Das war der Wahnsinn! Ihr ward der Wahnsinn!"
"Ja, besonders euer Kuss war ein Hingucker.", fügte Denki hinzu und betonte das Wort "Kuss" auf eine Weise, die nur er tun konnte, während er mir zuzwinkterte.
"Im Gegenteil zu dir war der harmlos.", entgegnete ich und er zog gleich darauf skeptisch seine Augenbrauen hoch.
"Wäre der Direktor nicht reingeplatzt hättet ihr es nach zwei Minuten vor uns allen mitten auf der Tribüne getrieben. Die Kuss war alles andere als harmlos und das sieht man auch in den Videos."
Mein Gesichtsaudruck veränderte sich sofort, als er das sagte und mir lief ein kalter Schauer über den Rücken.
"Was hast du gesagt? Welche Videos?"
Ich hatte schon eine leise Ahnung, hoffte aber, dass sie sich nicht bewahrheitete.
Denki's Grinsen war die Antwort und seine nächsten Worte waren überflüssig.
"Es wurde alles aufgenommen und auf dem Schulblog geteilt. Ihr habt schon über fünfhundert Likes und sogar einen Pärchennamen bekommen. Warte, lass mich mal nachschauen.."
Er holte sein Handy aus der Hosentasche und wollte es gerade entsperren, ehe ich es ihm aus der Hand riss. "Wage es ja nicht nach diesem bescheuerten Pärchennamen zu suchen. Wahrscheinlich hast du dir das sogar ausgedacht und in die Welt gesetzt.", knurrte ich und warf ihm einen zerstörerischen Blick zu, bevor ich mich umschaute.
Aufeinmal erblickte ich Neito, der mit dem Rücken zu mir gewandt neben einem Mädchen stand und offensichtlich mit ihr am Flirten war. Mir gefror sofort das Blut in den Adern und mein Adrenalin stieg in die Höhe, als ich an seine Worte vor Y/n Ansprache dachte.
"Würdest du wirklich noch vor
Y/n's Auftritt für solch eine Aufruhr sorgen?" Du kannst mich mal.
Meine Hand ballte sich reflexartig zur Faust, bevor ich mich in Bewegung setzte und nur noch zu meinen Freunden "ich komme gleich" sagte.
Mein Körper bewegte sich wie von selbst und das einzige Verlangen, dass ich verspürte, war, ihm das scheiß Grinsen aus dem Gesicht zu treiben.
"Hey Neito!", rief ich und er drehte sich zu mir um. "Ja?"
"Ich wollte mich bei dir noch bedanken.", sagte ich mit einem ironischen Lächeln im Gesicht und er zog ungläubig eine Augenbraue hoch.
"Für was?"
Ich schlug ihm mit solch einer Geschwindigkeit ins Gesicht, dass er nicht einmal mehr die Möglichkeit hatte zu realisieren, was passierte und hard gegen den Boden prallte und vor Schmerz aufstöhnte. "Für dein Gesicht als perfekte Vorlage.", antwortete ich kühl und starrte auf ihn herab.
Am liebsten hätte ich ihn noch angespuckt, aber so was war unter meiner Würde.
Neito hielt sich mit weit aufgerissenen Augen eine Hand auf seiner blutenden Nase und das Mädchen ging einige Schritte zurück, während sie uns mit einer geschockten Miene anstarrte.
Ich erwiderte ihren Blick mit einem gelangweilten Gesichtsausdruck. "Kleiner Tipp, er ist die Art von Typ, der dir nur unter den Rock will. Also such dir besser was besseres als den Kerl. Vor zwanzig Minuten hat er noch ein anderes Mädchen angemacht."
Sie starrte uns noch für einige Sekunden lang an, bevor sie sich von uns abwandte und "Arschloch. " sagte.
Ich war mir nicht ganz sicher wen sie damit gemeint hatte, aber es war mir egal.
"Du Wichser. Mein ganzes Hemd ist jetzt wegen dir ruiniert.", zischte Neito und betrachtete sein vollgeblutetes Hemd.
Ich verengte meine Augen, bevor ich mich zu ihm runter beugte und ihm am Kragen packte, bevor ich ihn zu mir zog.
"Sei froh, dass ich nicht dein Gesicht ruiniert habe, du undankbares Stück Scheiße. Du weißt ganz genau, dass ich dazu fähig bin." Meine Stimme war um eine Oktave tiefer und ich konnte erkennen, wie sich seine Pupillen weiteten.
"Natürlich. Danke dafür.", antwortete er in einem sarkastischen Ton, doch das reichte mir. Ich ließ ihn los und stand auf, bevor ich mich umdrehte und ging.
Verdammt, fühlt sich das gut an.
Y/n:
Sie klatschten für mich. Nur für mich.
Es fühlte sich wirklich wie ein Ende an.
Ein Ende von diesem furchtbaren Jahr, welches doch so vieles in meinem Leben verändert hat. Ich war mir so oft sicher gewesen, irgendwann einfach einzuknicken und aufzugeben, aber ich habe es wirklich geschafft.
Ein Lächeln stahl sich auf mein Gesicht, als ich an die Rede vor wenigen Stunden zurückdachte und wieder in die Realität zurückkatapultiert wurde, nachdem ich das laute Lachen meiner Freunde hörte.
"Leute mein Post mit Y/n und Katsuki hat schon neunhundertfünfzig Likes, ich kann es kaum glauben!", stieß Mina aus und lachte erfreut auf. "Ihr beide werdet mich berühmt machen!"
Sie blickte grinsend zu uns, was ansteckend auf mich wirkte und ich spürte Katsuki's Arm auf meiner Schulter.
Er zog mich leicht zu sich, als ich zu ihm blickte und er mich amüsiert anstarrte.
Wie konnte ich ihn nicht schon vor einem Jahr so sehr wie jetzt geliebt haben?
Nach dem Sommerfest, habe ich beschlossen eine kleine Afterparty zu steigen, wo nur ein paar meiner Freundinnen und Katsuki's Freunde gekommen sind. Eigentlich hasste ich es in meinem Haus zu sein, weil es mich zuviel an die schrecklichen Dinge, die dort passiert sind erinnert hat, aber ich wollte mich auch auf irgendeine Art bei meinen Freunden bedanken. Zumindest hatte ich einen rießigen Garten mit Hängesesseln und Tischen, die sehr bequem waren und dazu noch Lichterketten. Es war eine entspannte Atmosphäre und die leisen Hintergrundsgeräusche von Musik sorgten für gute Stimmung. Von meiner Mutter hatte ich bis jetzt noch nichts gehört, obwohl sie wusste, dass heute meine Rede war. Wahrscheinlich hatte sie es vergessen, was ich ihr aber nicht Übel nahm, da sie in der Entzugsklinik schon alle Hände voll zutun hatte.
"Also, lasst uns für Y/n und Katsuki anstoßen!", rief Denki ein, während er aufstand.
Tooru zog ihn gleich darauf wieder runter und auf ihrem Gesicht bildete sich ein entzücktes Lächeln ab. "Denki setz dich wieder hin, wir haben das schon zwei mal gemacht."
Er war der Einzige, der von dem Alk schon ernsthaft angetrunken war, sorgte aber auch dafür, dass wir pausenlos am Lachen waren.
Denki drehte sich zu ihr und erwiderte ihr Lächeln. "Was schadet es noch einmal anzustoßen?"
"Er hat recht.", wandte Momo ein und hob ihr Weinglas. "Lasst uns noch einmal auf Y/n und Katsuki anstoßen."
Die anderen stimmten zu und ich musste Lachen, als wir alle auf uns anstießen.
Doch während Momo sich wieder hinsetzte und etwas erzählte, viel mir Kyoka's Blick neben ihr auf, die sie die ganze Zeit mit einem anfälligen Blick anstarrte. Ich wusste genau, dass sie die Geschichte mit ihr und Shoto nicht verkraften konnte, verstand aber nicht, wieso es für sie so ein großes Problem war, obwohl Shoto mein Exfreund war und nicht ihrer. Und da es für mich nicht so schlimm war, sondern ich nur verletzt war, weil sie nichts gesagt hatte, wollte ich nicht, dass wir so ein großes Drama daraus machten.
Aber als ich gerade aufstehen wollte, um sie leise darauf anzusprechen, klingelte es plötzlich an der Tür. "Ich geh schon.", stieß ich schnell aus, bevor Katsuki aufstehen wollte, um mir die Arbeit abzunehmen.
"Ich hoffe es ist der Pizzaliferant, ich habe so einen Hunger!", hörte ich Mina noch motzen, während ich den Flur durchquerte und die Tür öffnete.
Doch als ich die Person vor mir erblickte, zog sich abrupt mein Magen zusammen. "Hey Y/n.", grüßte mich Ibara in einem nervösen Ton und lächelte mich leicht an.
Ich musste mehrmals blinzeln, weil ich für einen kurzen Moment nicht glauben konnte, dass sie vor meiner Tür stand.
"Hey.", gab ich danach etwas schnell zurück. "Alles klar bei dir?"
Sie nickte und ich bemerkte, dass sie unseren Augenkontakt immer abbrechen musste. "Ich habe ein Video von deiner Rede gesehen und wollte dir nur sagen, dass sie wunderschön war."
Meine Mundlade fiel leicht nach unten und starrte sie ungläubig an. Wie kann ihr die Rede gefallen, wenn sie auch gegen sie gerichtet war? Jeder weiß, dass sie mich gemobbt hat, was ist nur mit ihr passiert? "Vielen Dank, dass schätze ich sehr."
"Gerne."
Ich verstärkte nervös meinen Griff um den Türgriff. "Na dann, auf wie..", fing ich an, weil ich dachte, dass das alles war, doch Ibara ließ mich nicht ausreden.
"Warte."
Ich zog leicht verwirrt meine Augenbrauen hoch und mein Herz klopfte schwer gegen meine Brust.
"Ja?"
Ibara zögerte für einen Moment und ich bemerkte, wie sie darüber nachdachte, was sie mir genau sagen sollte.
"Es tut mir leid, was passiert ist.", stieß sie aus und atmete schwer aus.
Meine Brust verengte sich, doch ich ließ mir nichts anmerken. "Es ist alles in Orndung, ich habe dir bereits vergeben."
"Nein, es ist nichts in Ordnung. Ich.. ich habe dir so schlimme Dinge angetan und dich auf eine Weise verletzt, die man nicht vergeben kann. Ich verdiene es nicht, dass man mir vergibt. Ich bin einfach ein Monster, ich verdiene gar nichts, ich.." Tränen rollte über ihre Wange und ihre Stimme stockte und ich konnte ihre aufsteigende Panik deutlich sehen. "Ich bin ein Nichts, nicht du! Ich habe alles in meinem scheiß Leben versaut und habe es dann an dir ausgelassen! Was bin ich bitte für ein ekelhafter Mensch, dass.."
Sie wurde merklich lauter und immer weitere Tränen rollten über ihre Wange.
"..dass ich jemandem wie dir so etwas antue. Ich habe dein Leben verschlimmstert, obwohl ich wusste, dass es dir nicht gut ging. Ich habe dich leiden lassen wie ein Psychopath und jetzt kann ich mich nicht einmal mehr im Spiegel anschauen. Ich.. ich hasse mich so sehr, dass ich mich..."
"Dass ich mich umbringen könnte"
Ich reagierte wie von selbst, als ich sie in eine Umarmung riss und sie fest an mich drückte. "Beende nicht diesen Satz."
Ibara verstummte sofort und ihre Haltung versteifte sich. Trotz allem ignorierte ich es und umarmte sie nur noch inniger. "Sprich nie wieder so über dich. Du hast mich vielleicht verletzt, aber du bist kein Monster. Ein Monster würde es nie bereuen und ich sehe, dass du es tust. Ibara, du bist ein Mensch wie jeder andere, der Fehler macht, weil er sich von seinen Gefühlen leiten lässt.", erklärte ich und hielt sich noch fest.
Ibara schüttelte heftig ihren Kopf und ihr Körper zuckte vom Schniefen.
"Nein, ich habe gewusst, dass du psychische Probleme hast und habe das ausgenutzt! Ich habe dich immer darauf angesprochen, weil ich dich daran erinnern wollte und dafür hasse ich mich. Ich habe alles gewusst."
Y/n ritzt sich.
Mir wurde Übel, als ich an die Buchstaben in der Aula dachte.
"Was meinst du?", fragte ich und ein kalter Schauer lief über meinen Rücken.
Ibara blickte kurz zur Seite, bevor sie mich wieder anschaute. "Ich habe schon lange bevor gewusst, dass du dich selbstverletzt."
Mein Herz setzte für einen kurzen Moment aus. "Was?"
Sie atmete langsam ein und aus und hielt sich kurz eine Hand vor dem Mund. "Als ich dich an deinem ersten Schultag bewusstlos geschlagen habe und du auf dem Boden lagst, habe ich deine Taschen durchsucht, weil ich dachte irgendwelche für dich wichtigen Gegenstände darin zu finden, aber dann, als ich deine Jacke auszog, habe ich die Narben gesehen."
Alles wurde still.
Ich glaubte für einen Moment, dass auch die Autos auf den Straßen stehengeblieben sind und jemand die Musik auf der Party ausgemacht hat.
"Meinst du das ernst? Du wusstest von alledem?"
Ibara konnte mir nicht in die Augen blicken. Ich bemerkte wie ihre Finger leicht zitterten und ihre Brust sie schwer hob, als sie schluckte und nickte.
"Ja und es tut mir leid. Ich habe so einen Hass auf dich und deine Mutter verspürt, weil ich dachte, dass mein Vater deswegen meine Mutter verlassen hat. Ich konnte das nicht einfach akzeptieren. Davor waren wir eine solch glückliche Familie gewesen und auf einmal war alles.. zerstört."
Ich schnappte laut nach Luft, als ich plötzlich mein früheres-Ich vor mir stehen sah. Trauer, Enttäuschung, Wut, Hass, Rachewunsch. Ibara war einfach das Ich vor einigen Monaten. Erst jetzt verstand ich alles. Erst jetzt konnte ich ihre Taten auf irgendeine Weise nachvollziehen. Und deswegen schloss ich sie erneut in eine feste Umarmung und ließ sie nicht mehr los.
Im selben Moment brach sie in Tränen aus, was mein Herz in tausend Teile zerspringen ließ. "Ich war so alleine und dachte, dass ist alles nur wegen eurem Umzug. Ich dachte ich war wütend auf dich, aber das war es nicht, ich war wütend auf mich selber, weil ich so dumm war. Ich dachte, dass ich mich mit irgendwelchen illegalen Rauschmitteln besser fühlen würde, aber dann habe ich alles nur noch schlimmer gemacht. Du willst nicht wissen wie dicht ich war, als ich diese Scheiße auf die Schulwände geschrieben habe, nur um mich besser zu fühlen.
Ich hasse mich einfach."
Ich drückte sie noch fester an mich, weil ich ihren Schmerz selber spüren konnte.
"Hey, alles gut. Ich habe dir vergeben. Es ist alles gut. Ich verstehe dich und bin für dich da." Mein Magen zog sich schmerzhaft zusammen und meine Augen wurden feucht. Auf einmal konnte ich nichts weiteres als Mitleid für sie empfinden. Jede Art von Hass und Wut gegen sie war wie aus dem Nichts verschwunden und jetzt wollte ich sie gar nicht mehr loslassen, weil ich genau wusste, wie sehr sie die Umarmung brauchte. Mein früheres Ich hätte eine gebraucht. Vielleicht hätte ich dann nicht manchmal so egoistisch gehandelt, wenn mich jemand verstanden hätte.
"Es tut mir so leid.", wisperte sie immer wieder und vergrub ihr Gesicht in meiner Schulter.
Eine Träne kullterte über meine Wange.
"Es ist alles okay. Ich bin für dich da, wir sind füreinander da. Im Endeffekt haben wir sehr viele ähnliche Sachen erlebt und ich verstehe deine Wut. Ich war genauso wütend."
Sie blickte mir in die Augen und ein Funken Überraschung spiegelte sich in ihnen ab. "Aber wahrscheinlich war sie nicht so ausgeprägt wie meine. Ich habe dich physisch und psychisch verletzt."
Ich presste meine Lippen kurz aufeinander, weil ich mir nicht sicher war, ob ich ihr das erzählen sollte, bevor ich mich umentschied und sagte: "Als du die Dinge auf die Wände geschrieben hast und ich nachhause kam, war ich so wütend auf meine Mutter, dass wir uns heftig gestritten haben und ich meinen Quirk gegen sie angewendet habe. Ich habe sie verletzt. Also ja, ich war genauso wütend wie du und das bereits öfters. Aber das ist jetzt egal, das Einzige, was zählt ist, wie ich jetzt handle. Und du solltest genauso denken."
Ibara nickte langsam und starrte mir tief in die Augen. "Danke."
Ich lächelte leicht und langsam bekam ich das Gefühl, wieder in die Realität zurückzukehren. Die Musik ertönte wieder im Hintergrund und erst jetzt wurde mir wieder Bewusst, dass ich eine Afterparty schmiss. "Hey, willst du dich vielleicht noch zu mir und meinen Freunden setzen? Wir feiern gerade etwas und es wäre schön, wenn du mitmachst. Für einen Neuanfang."
Ihr Gesichtsausdruck verhärtete sich etwas und ihr Blick wanderte für eine Sekunde über meine Schulter auf die Terasse. "Ich weiß nicht so recht. Ich glaube ich würde euch nur die Stimmung vermiesen."
Ich schüttelte sofort meinen Kopf und nahm ihre Hand. "Ibara, hör auf dir zu viele Gedanken zu machen. Ich sagte wir machen einen Neuanfang. Und davon abgesehen bin ich mir sicher, dass du für mehr als genug Stimmung sorgen kannst. Wir sind sowieso schon alle leicht angetrunken."
Sie zögerte für einen Moment und schien nachzudenken, ehe sie leicht nickte und antwortete: "Okay, danke."
Mein Lächeln wurde breiter. "Gut, dann lass uns..", ehe ich den Satz beenden konnte, bemerkte ich hinter ihr gerade den Pizzaliferanten mit einem Stapel voller Pizzen auf uns zukommen.
"Perfektes Timing."
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